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Oh Gott, ich weiß noch, als damals endlich meine Website fertig war. Ich war stolz wie Oskar! Denn das war für mich echt ein dickes Brett: Denn ich arbeitete ja noch als Lehrerin, stand also noch voll im Lehrerjob und hatte zudem noch meinen kleinen Sohn. Und nebenher plante ich meine Website und füllte sie mit Inhalten. Ein Thema, von dem ich als Lehrerin überhaupt keine Ahnung hatte.

Die Grundlagen-To-Do-Liste, um eine Website zu konzipieren

Dennoch nutzte ich als Lehrerin oft die Abende und

  • machte mir Gedanken, was überhaupt auf meine Website soll

  • recherchierte, wie eine Website aufgebaut ist und was eine Website alles enthält

  • sah mir zig Websiten von anderen an

  • machte mir einen Plan über den Aufbau meiner Website

  • schrieb Texte, die auf meine Website sollten

  • suchte Fotos für meine Website heraus

  • recherchierte, was man bei der Wahl der URL für eine Website bedenken sollte

  • notierte mir meine URL-Ideen für meine Website, um eine passende für mich zu finden und

  • – last but not least – suchte ich einen Webdesigner, der all meine Ideen für meine Website umsetzte. Denn ganz ehrlich: Diese Muse und Zeit hatte ich als Lehrerin mit Kleinkind nicht. Also nahm ich lieber etwas Geld in die Hand und gönnte mir dafür mehr Ruhe für den Websiten-Inhalt. Und auch einmal etwas Ruhe vom Lehrer- und Familienalltag.

 

Für meine erste Website brauchte ich neben dem Lehrerjob 5 Monate

Bis meine Website offiziell ins Netz ging, vergingen fast 5 Monate. Denn das Schuljahr ging zu Ende und ich konnte mich nur gelegentlich ransetzen, um meinem Webdesigner gezielte Rückmeldungen zu geben. Um es dennoch nicht völlig aus den Augen zu verlieren bei all dem Lehrerstress, setzte ich mir feste Zeitfenster, die ich mir auch in meinem Lehrerkalender eintrug. Als es dann im August 2016 hieß, dass die Website nun online ist, freute ich mich wie ein kleines Kind! Denn nun konnte jeder durch meine Website sehen, wer ich bin und was ich als erfahrene Lehrerin mache.

Meine ersten Website-Besucher

Lehrer, die ich kannte und Freunde aus dem Lehrerjob waren meine ersten Websitebesucher. Denn ich brauchte das Feedback von Lehrern. Denn schließlich waren sie meine Zielgruppe. Wenn sie meine Texte verstünden und sich auf meiner Website zurecht fänden, dann würden es auch potenzielle Kund:innen tun. So stand meine Website in ihrem ersten Entwurf schließlich 3 Jahre. Während dieser Zeit kamen mir immer wieder Ideen, was ich noch für Lehrer anbieten oder wo ich eine Kleinigkeit verändern könne. Aber ganz ehrlich: Ich scheute mich davor, meine Website auch nur für die kleinste Veränderung anzufassen.

 Mit der Zeit war es nicht mehr meine Website

Doch mit der Zeit veränderte sich bei mir soviel in meiner Arbeitsweise und in meinem Fokusthema, dass ich nicht mehr drumherum kam, es auf meiner Website einzupflegen. Meine Website passte nicht mehr zu mir. Ja, sie gefiehl mir nicht mehr. Denn weder das Design noch die Farbe, der Aufbau oder die Inhalte spiegelte mich in meiner neuen Rolle wieder.

Puh, wieder so einen Ritt?

Meine Website ist meine Visitenkarte

Dennoch: Ich wusste, ich muss meine Website pflegen, sie inhaltlich und auch technisch (!) unbedingt aktualisieren, um keine Verwirrung zu schaffen. Ich fühlte mich wahnsinnig verbunden mit ihr. Ja, sie ist ja quasi meine Visitenkarte. Ganz unproblematisch und schnell können sich die Lehrer ein Bild davon machen, was ich als ehemalige Lehrerin heute so tue. Wie ich als ehemalige Lehrerin sie heute unterstütze. Und im digitalen Zeitalter mit Google & Co. ist eine gute Website Goldstaub!

Also machte ich allein erste Änderungen, denn schließlich hatte mir mein Webdesigner am Ende unserer Zusammenarbeit eine Einweisung gegeben.

Ich muss meine Website anpassen

Nun stehe ich wieder vor diesem Thema, für das ich mich bis heute nicht erwärmen kann: meine Website aktualisieren und umgestalten. Vielleicht ist das der Grund, warum ich alle Arbeit rund ums Thema Website und Pflege gern vor mich herschiebe. Aber es steht fest: Ich muss meine Website an mein Kerngeschäft anpassen! Also stehen in den nächsten Wochen folgende Punkte auf meinem Plan, damit ich endlich wieder eine Website habe, auf die ich stolz wie Oskar bin! Das heißt für mich also, mir Zeit im Arbeitsalltag für folgenden Punkte einzuplanen, damit meine Website wieder stylisch und aktuell ist und nicht mehr wie ein Flickenteppich auf mich wirkt.

Meine aktuelle To-Do-Liste für meine Website

  • meine Willkommensseite umgestalten

  • ein neues Freebie implementieren

  • das Hauptmenü aktualisieren

  • meine Produkte aktualisieren

  • neue Texte verfassen

  • Blogartikel und Podcasts in eigene Kategorien sortieren

  • den Footer überarbeiten

  • Meine Datenschutzerklärung anpassen

 

Website-URL

Und ein großer wichtiger Punkt kommt auch noch hinzu: Ich werde mit meiner Website ENDLICH von www.gesundheitscoaching-peggykaminski.de auf meine neue URL peggykaminski.com umziehen. Denn gerade in der letzten Woche haben mich Leute angesprochen, wieso ich “Gesundheitscoaching” in meinem Website-Namen habe. Tja, Altlasten, die ich noch nicht beseitigt habe!

Wenn du ein Onlinebusiness aufziehen willst, dann sei dir gesagt, dass du dir am besten eine URL sicherst, die du immer verwenden kannst. Auch dann, wenn du z.B. vom Kommunikationstrainer zum Alpaka-Züchter wechselst (ich liebe Alpakas!). Meine Empfehlung aus Erfahrung heraus: Nimm einfach nur deinen Namen, wenn du nicht schon einen bekannten Unternehmensnamen hast. Denn gerade als Solo-Selbstständige:r verbinden die Menschen eher deinen Namen mit deinem Unternehmen als mit irgendeinem Unternehmensnamen. Und hinzu kommt, dass du einfach flexibler bist, wenn du deine Richtung nachjustierst.

Du bist neugierig, wie meine Website aktuell aussieht? Dann schau gern hier vorbei: www.gesundheitscoaching-peggykaminski.de . Ich freu mich immer über Feedback, was dir als Lehrer:in gefällt und was du dir benutzerfreundlicher wünschst.

Tu das, was dich begeistert!

Deine PeggY

PS.

Da wir gerade bei Schritten und Website sind: Hast du schon meinen neuen kostenlosen Workshop gesehen? Schau unbedingt rein, wenn du die  »10 grundlegenden Schritte für den Start deines Business neben dem Lehrerjob« erfahren willst  sebstverständlich inklusive weiterer Tipps und Tricks. Hier erfährst du mehr: hier klicken!